Wie binden Sie neue Mitarbeiter direkt in Ihre Vitalitätsinitiative ein? 🤝
Als Personalleiter wissen Sie, wie wichtig es ist, neuen Mitarbeitern vom ersten Arbeitstag an zu zeigen, dass ihr Wohlbefinden ernst genommen wird. Es ist oft eine hektische Zeit für sie: neue Systeme, Kollegen und Erwartungen sind zu verstehen. Gerade in dieser Hektik liegt die Chance, sie in die Vitalitätsinitiative Ihres Unternehmens einzubeziehen. Denn wenn die Mitarbeiter von Anfang an wissen, dass man sich um ihre körperliche und geistige Gesundheit kümmert, werden sie eher bereit sein, sich aktiv zu beteiligen und langfristig davon zu profitieren. Aber wie genau geht man dabei vor?
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Geben Sie der Vitalität die Hauptrolle in der Onboarding-Show! 🎬
Das Onboarding neuer Mitarbeiter ist der perfekte Zeitpunkt, um sie in die Vitalitätsinitiative einzuführen. Oft handelt es sich dabei um eine Fülle von Informationen und Eindrücken, aber gerade wenn Sie sich in dieser Zeit auch auf die Vitalität konzentrieren, geben Sie ihnen das Gefühl, willkommen zu sein. Erwägen Sie zum Beispiel, sie direkt in ein Wellness-Paket einzuführen, etwa eine E-Mail oder einen persönlichen Ordner, der alle Informationen über die Vitalitätsinitiative enthält. Zeigen Sie ihnen, wie sie sich beteiligen können und warum dies wichtig ist. Eine solche Mappe könnte zum Beispiel eine Übersicht über alle Aktivitäten enthalten, die zum Vitalitätsprogramm gehören, von sportlichen Herausforderungen bis hin zu Achtsamkeitstraining.
Es kann auch hilfreich sein, eine persönliche Tour zu organisieren, bei der Vitalität eine zentrale Rolle spielt. Stellen Sie sich vor, Sie zeigen einem Neuankömmling nicht nur die üblichen Dinge, sondern auch die Räume für das Wohlbefinden, wie z. B. einen ruhigen Ort für Yoga oder einen Bereich für Mittagsspaziergänge. Auf diese Weise machen Sie Vitalität vom ersten Tag an greifbar, und neue Mitarbeiter fühlen sich sofort eingeladen, daran teilzuhaben.
Sie können dies noch verstärken, indem Sie vom ersten Tag an ein Gespräch über das persönliche Wohlbefinden organisieren. In diesem Gespräch können Sie als Personalleiter nach den persönlichen Zielen und Wünschen des neuen Mitarbeiters in Bezug auf Gesundheit und Wohlbefinden fragen. Dies schafft eine direkte Verbindung zwischen dem Mitarbeiter und der Vitalitätsinitiative und zeigt, dass Sie als Unternehmen sein Wohlbefinden ernst nehmen. Sie können gemeinsam besprechen, wie der Mitarbeiter seine Ziele im Rahmen des Programms erreichen kann, und dieses Gespräch bildet sofort eine Brücke zur künftigen Teilnahme. So wird Vitalität nicht nur zu einem theoretischen Konzept, sondern zu einer persönlichen Reise, die sofort beginnt.
Die VIP-Tour für Neueinsteiger✨
In den ersten Wochen eines neuen Jobs ist alles neu und aufregend, aber dies ist auch die Zeit, in der sich Gewohnheiten herausbilden. Warum sollten Sie dies nicht direkt mit Ihrer Vitalitätsinitiative verknüpfen? Ein effektiver Weg ist es, während des Onboardings einen obligatorischen Moment einzuplanen, in dem der Mitarbeiter in das Vitalitätsprogramm eingeführt wird, zum Beispiel durch die Teilnahme an einer Aktivität in der ersten Woche. Das kann so einfach sein wie ein gemeinsamer Mittagsspaziergang oder ein kurzer Workshop über gesunde Gewohnheiten.
Sie können auch einen Mentor zuweisen, der eine aktive Rolle innerhalb der Vitalitätsinitiative spielt. Dieser Mentor kann Erklärungen abgeben, Fragen beantworten und das neue Teammitglied durch die Aktivitäten führen. Indem Sie jemanden zuweisen, der selbst mit Begeisterung an dem Programm teilnimmt, erhöhen Sie die Chancen, dass der neue Mitarbeiter auch schneller und länger mitmacht. Dieser soziale Faktor, das Gefühl der Zugehörigkeit, spielt in der Tat eine wichtige Rolle für den Erfolg von Vitalitätsprogrammen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, sofort eine speziell auf neue Mitarbeiter zugeschnittene Vitalitätsaufgabe einzuführen. Dies könnte zum Beispiel eine Herausforderung sein, bei der sie im ersten Monat eine bestimmte Anzahl von Schritten erreichen oder an drei Vitalitätsaktivitäten teilnehmen müssen. Durch einen spielerischen, aber gezielten Einstieg wird die Vitalitätsinitiative nicht nur zu etwas, das Spaß macht, sondern auch sofort messbar ist und motiviert. Außerdem schaffen Sie mit dem Erreichen dieses ersten Meilensteins sofort einen Moment der Zufriedenheit, der zum Weitermachen ermutigt.
Eine dauerhafte Routine ist die halbe Miete 🚀.
Die Herausforderung vieler Vitalitätsprogramme besteht nicht darin, sie zu starten, sondern das Engagement aufrechtzuerhalten. Neue Mitarbeiter sind oft offen für alles, was ein Unternehmen ihnen anbietet, aber ohne Routine kann der Enthusiasmus schnell erlahmen. Deshalb ist es wichtig, die Vitalitätsinitiative zu einem festen Bestandteil der Arbeitswoche zu machen. Sie können zum Beispiel eine wöchentliche Erinnerung verschicken, in der Sie zu einer kurzen Vitalitätsaktivität einladen, zum Beispiel zu einer Achtsamkeitseinheit oder einem sportlichen Moment. Dies hilft ihnen, sich strukturell zu engagieren und die Vitalitätsinitiative zu einem natürlichen Teil ihres Arbeitstages zu machen.
Erwägen Sie auch einen „Vitalitäts-Check-in“ als festen Bestandteil der monatlichen Evaluierungsgespräche in den ersten Monaten. Darin fragen Sie z. B., wie der neue Mitarbeiter das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Gesundheit erlebt und ob er aktiv am Vitalitätsprogramm teilnimmt. Auf diese Weise zeigen Sie, dass Ihnen das Wohlbefinden der Mitarbeiter wichtig ist, und halten das Thema in der Organisation lebendig.
Um diese Routine zu verstärken, können Sie auch ein Buddy-System einführen, bei dem neue Mitarbeiter mit einem Kollegen zusammengebracht werden, der bereits aktiv an der Vitalitätsinitiative teilnimmt. Dieser Buddy kann ihnen helfen, ihren Platz innerhalb des Programms zu finden und sie zu Aktivitäten einladen. Ein Buddy bietet eine ansprechende Möglichkeit zur Teilnahme, und der persönliche Kontakt macht es leichter, eine Routine zu entwickeln. Dies schafft nicht nur eine gesunde Gewohnheit, sondern auch eine stärkere Bindung innerhalb des Teams, was das Engagement insgesamt erhöht.
Man kann nur einmal einen ersten Eindruck machen“
Das Onboarding ist eine einzigartige Gelegenheit, die Mitarbeiter direkt in die Vitalitätsinitiative einzubeziehen. Wenn Sie Vitalität in den ersten Wochen einbeziehen, schaffen Sie eine Kultur, in der Gesundheit und Wohlbefinden im Mittelpunkt stehen. Dies gewährleistet einen guten Start, der nicht nur dem Wohlbefinden der Mitarbeiter zugute kommt, sondern auch zu einem gesunden, produktiven Unternehmen beiträgt.
Machen Sie Vitalität zu einem regelmäßigen Bestandteil Ihres Onboardings durch Wohlfühlpakete, soziales Engagement und wiederkehrende Aktivitäten. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter vom ersten Tag an nicht nur wissen, was die Vitalitätsinitiative beinhaltet, sondern sich auch aktiv daran beteiligen wollen. Eine kleine Investition in den ersten Wochen mit einer großen Wirkung auf lange Sicht.
Ein letzter Schritt, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, besteht darin, nach dem ersten Monat ein abschließendes Vitality-Meeting zu organisieren. Dabei kann es sich um ein informelles Treffen handeln, bei dem Sie die neuen Mitarbeiter nach ihren Erfahrungen mit dem Vitalitätsprogramm und nach Verbesserungsmöglichkeiten fragen. Indem Sie dieses Gespräch moderieren, zeigen Sie, dass ihr Beitrag wertvoll ist und dass Vitalität ein lebendiges, dynamisches Thema bleibt. Außerdem haben Sie so die Möglichkeit, eventuelle Hindernisse frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen, so dass die Mitarbeiter mit noch größerem Engagement weitermachen können.